Caritas Elspe - für Kinder

 

Taufgeschenk

 

Um Kontakt zu jungen Familien zu bekommen, besuchen wir diese zusammen mit der kfd anlässlich der Taufe ihres Kindes und überreichen ein Taufgeschenk.

 

Ferienfreizeit

 

Über den Caritasverband des Kreises Olpe vermitteln wir Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche.

 

Sprachförderung für ausländische Grundschulkinder

 

Im Frühjahr 2002 hat die  Vorsitzende der Caritas-Konferenz - Mechthild Willecke -  Kontakt mit den Lehrern der örtlichen Grundschule aufgenommen, um in Erfahrung zu bringen, ob Kinder in irgendeiner Weise die Hilfe der Caritas-Konferenzen benötigen.

Im Gespräch mit der Schulleiterin - Brunhilde Gräbener - stellte sich heraus, dass manche der ausländischen Kinder Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben. Es erschien uns sinnvoll, diesen Kindern eine Sprachförderung in Deutsch anzubieten, damit sie dem Unterricht leichter folgen können und so besser in die Schule integriert werden.

Für diese Aufgabe wurden außerhalb der Konferenz neue Mitarbeiterinnen geworben. Die Eltern der betroffenen Kinder wurden angeschrieben und über das Angebot informiert. Mittlerweile übernehmen 7 Frauen aus unserer Pfarrgemeinde abwechselnd diesen Dienst. Sie treffen sich einmal pro Woche im Pfarrheim mit den Kindern, um deren Sprachfähigkeit durch Lesen, Schreiben und Gespräch zu verbessern. Manchmal wurde auch bei den Hausaufgaben geholfen. Es zeigte sich aber, dass die Lese- und Rechtschreibförderung im Vordergrund stehen muss.

Die Förderung verläuft für die Kinder freiwillig über die gesamte Grundschulzeit. Rückmeldungen zeigten, dass sich der Einsatz lohnt und sich die Sprachfähigkeit der Kinder bereits verbessert hat. Einige Kinder nehmen dieses Angebot sehr ernst und sind regelmäßig zur Förderung im Pfarrheim.

Die Kinder werden je nach Schwierigkeitsgrad einzeln oder in Gruppen unterrichtet. Die Kindergartenkinder und die Kinder des ersten Schuljahres spielen hauptsächlich. Mit den Kindern des zweiten bis vierten Schuljahres wird geschrieben, gelesen, Diktate geübt und Sprachfördernde Spiele gespielt. Vor den Ferien gibt es besondere Aktionen: Gemeinsames Wandern, Spielnachmittag, Picknicks, Spielplatzbesuch, Bastelnachmittag.

Das Ergebnis laut Frau Gräbener: "Die Kinder lesen und schreiben nicht nur besser, auch ihr Sozialverhalten hat sich gebessert. Durch das gemeinsame Lernen der deutschen Sprache treten Feindseligkeiten unter Kindern unterschiedlicher Nationalitäten deutlich in den Hintergrund."

Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass für die Erstvermittlung und das Durchhaltevermögen der Sprachförderung ein guter und regelmäßiger Kontakt zur Schulleitung und den Lehrerinnen bestehen muss, die insgesamt auch fördernd und unterstützend hinter diesem Projekt stehen müssen. Auch ist die vorherige Kontaktaufnahme zu den Familien mit einem Besuch notwendig, um das Anliegen der Sprachförderung den Eltern zu verdeutlichen. Lediglich eine schriftliche Information (in deutsch, die oft nicht einmal verstanden wird) ist völlig unzureichend.

Die Sprachförderung, die überwiegend von Kindern nichtchristlichen Glaubens angenommen wird, wird seit Januar 2007 während des Religionsunterrichtes der anderen Kinder in der Schule angeboten.

Aktuell haben sich drei Firmbewerber (Lisa Halbe, Sarah Wächter, Sandra Schweitzer) entschieden, als Firmvorbereitung an der Sprachförderung mitzuarbeiten.

 

Patenschaften

 

Wir vermitteln Patenschaften für Taufkinder und haben selber für 2 Kinder Patenschaften übernommen.